Sonntag, 21. März 2010

Bodo Wartke - Ich vermiss dich

Allein und einsam frist’ ich
hier mein Dasein, Sehnsucht frißt mich
auf, seit du nicht bei mir bist. Ich
vermiss’ Dich.

Das Schicksal, ach, es riß Dich
fort aus meinem Arm, arglistig
und verschlagen. Blöder Mist! Ich
vermiss’ Dich.

Ach, wie gerne wüßt’ ich,
wie’s dir geht da, wo du bist. Ich
hoffe doch sehr, du erzählst mir...
Du fehlst mir.

Ich träum’ von Dir und küss’ Dich,
aber leider: Küssen is’ nich’,
Das find’ ich ziemlich trist. Ich
vermiss’ Dich.

Ich bitte Dich, vergiß mich
nicht, solange bitte bis ich
dich besuchen komm’ – versprochen! –
in 2 Wochen.

Länger bleib’ ich hier gewiß nicht,
pack’ mein’ Koffer und verpiss’ mich,
komm’ zu Dir, mein Schatz, und küß Dich...
Tschüß!
Ich

Sonntag, 14. März 2010

Meine Stadt

Je mehr man eine Stadt kennen lernt, desto kleiner wird sie.
Doch wenn man sie erkundet und lieben lernt, so wächst sie.

Hinter jedem Tor ein Abenteuer.
Mit jeder Gasse eine neue Welt.

Ich gehe gern allein durch die Straßen meiner Stadt.
An Plätze, mit denen ich so viele Erinnerungen verbinde.

Ich liebe meine Stadt und möchte sie nie für immer verlassen.

Samstag, 13. März 2010

Dienstag, 2. März 2010

Stunden der Nacht

Die Nacht gehört den Räubern. Sie hat ihnen immer gehört. Im Haus vergisst man das leicht, beschützt von Licht und festen Mauern. Die Nacht schützt die Jäger, sie macht ihnen das anschleichen leicht und schlägt ihre Beute mit Blindheit.
...denn die Stunden der Nacht sind Stunden der Macht für Reißzahn, Klaue und Pfote.

(Tintenherz)