Donnerstag, 22. Mai 2008

Träume leben ewig ....



Dieser Song ist für den besten Freund, den ich je hatte.
Bitte melde dich bei mir wenn du das lesen solltest.

Du fehlst mir !



Christina Stürmer - Träume leben ewig
Wir wollten den Tag
und bekamen die Nacht
Auf einen Schlag
wurden wir um unsren Plan gebracht
Wir waren die Welt
jetzt hat sie dich verloren
Alle Weichen sind verstellt
auf unserem Weg nach vorn

Träume leben ewig hab ich gedacht
doch es ist nicht so
Unsre Zeit vergeht nicht hab ich gedacht
doch es war nicht so
Ich weiß genau du bist nicht mehr hier
doch ich halte mich fest an dir
Träume leben ewig hab ich gedacht
doch es schien nur so
Ich sehe dich nirgendwo

So was wie wir
das geht nie vorbei
Du lebst in mir
weil unser Plan derselbe bleibt
Wir waren das Licht
das die Schatten besiegt
Jetzt verfolgen sie mich
weil es dich nicht mehr gibt

Träume leben ewig hab ich gedacht
doch es ist nicht so
Unsre Zeit vergeht nicht hab ich gedacht
doch es war nicht so
Ich weiß genau du bist nicht mehr hier
doch ich halte mich fest an dir
Träume leben ewig hab ich gedacht
doch es schien nur so

Du warst immer der größere Kämpfer
hast mir viel beigebracht
Hast gesagt was nicht geht, musst du ändern
und mir Mut gemacht

Träume leben ewig hab ich gedacht
doch es ist nicht so
Unsre Zeit vergeht nicht hab ich gedacht
doch es war nicht so
Ich weiß genau du bist nicht mehr hier
doch ich halte mich fest an dir
Träume leben ewig hab ich gedacht
doch es schien nur so

Ich sehe dich nirgendwo . . .

Dienstag, 20. Mai 2008

Du wirst sowieso niemals ...

"Du wirst sowieso niemals jemanden intubieren !"

Dieser Satz, ins Gesicht gesagt, hatte eine enorme Wirkung auf mich, auch wenn er nicht so gemeint war, wie ich ihn aufgefasst habe.
Sicher, als Sanitäter ist man wirklich nicht befugt jemanden zu intubieren.
Doch ich wäre wirklich gerne Ärztin geworden.
Und ich weiß, dass ich mir diesen Wunsch selbst verbaut habe.
Ich hatte eine Chance, eine sehr gute Chance - mein Abitur. Doch ich habe sie nicht genutzt !

Dieser Satz klang in meinen Ohren wie ein Vorwurf nach. Immer und immer wieder. Ein Echo, dass unaufhörlich wiederkehrt:
"Du wirst sowieso niemals . . . !"

Ich werde niemals Ärztin . . .
Doch ich kann Rettungs-
assistentin, oder sogar Sanitäterin werden.
Und mit besonderen Schulungen kann ich dann eines Tages vielleicht sogar eine Intubation vornehmen.
Erst dann wird das Echo dieses Satzes verhallen . . .

"Du wirst sowieso niemals jemanden intubieren!"

Montag, 19. Mai 2008

Es kommt die Zeit, in der das Wünschen wieder hilft

Es gab eine Zeit, in der ich an allem gezweifelt habe: An mir, an Gott, an den Menschen und am meisten am Leben selbst. Ich wollte nicht mehr - ich konnte nicht mehr.
Ich habe auch heute noch manchmal das Gefühl, dass ich dem Leben nicht gewachsen bin.
Gerade Nachts, vor dem Einschlafen, wenn ich alleine im Bett liege, überkommt mich manchmal so eine tiefe Verzweiflung, dass ich nicht aufhören kann zu weinen und Gott anflehe mich einfach nicht mehr aufwachen zu lassen . . .
Und beim Aufwachen am nächsten Morgen weiß ich, dass es einen Grund gibt, warum er mir diesen Wunsch noch nicht erfüllt hat . . .

Mein größter Wunsch ist es nichtmehr, zu sterben - mein größter Wunsch ist es, herauszufinden, warum Gott mich am Leben gehalten hat . . .

Blühende Scherben

So lautet der Titel meines aktuellen Werkes *g*
Neues von meiner kreativen Seite findet ihr auf dem Gedichte Blog :)

Montag, 5. Mai 2008

Was wünscht du dir?

jemanden, der mich versteht

jemanden, der merkt wenn es mir schlecht geht

jemanden, der mich einfach mal wortlos in die Arme nimmt

jemanden der mir in die Augen schaut und sieht wie es mir geht

jemanden der mir vertraut

jemanden, der mich so liebt wie ich bin

jemanden, bei dem ich meine Ängste vergessen kann

jemanden, dem ich wirklich vertrauen kann

jemanden, bei dem ich mich "zu Hause" fühle

jemanden, der mir die Kraft gibt nicht aufzugeben

jemanden, der an mich glaubt

jemanden, den ich einfach nur anschauen und wieder lächeln kann

jemanden, ...


Das ist es, was ich mir wünsche.
Das ist mein Traum, wenn du es so nennen willst.



Reale Ziele kann man irgendwann verwirklichen und dann?
Dann gibt es kein Ziel mehr, kein Suchen, keinen Weg.
Aber Träume ...
... bei denen weist du nie ob sie sich je verwirklichen.
Und ich kann zumindest von mir behaupten, dass ich viel viel mehr Träume als Ziele habe.
Ich habe diesen Traum und an dem kann ich mich festhalten, wenn ich nichts und niemanden mehr habe.
Und wenn ich mich daran erinnere, kann ich auch wieder lächeln.
Ich denke genau das meint auch das Buch "Der Träumende Delphin". Darin geht es nicht darum, irgendeine Bestimmung zu erfüllen, sondern einzig und allein darum, was Träume für einen Menschen bedeuten können.Und vor allem, dass sie der größte Schatz sind, den wir eigentlich besitzen.