Montag, 21. Juli 2008

Die Erkenntnis

zwei herzen schlagen in deiner brust
du hast es seit langem schon gewusst
du hast dich geliebt und du hast dich gehasst
zur gleichen zeit geweint und gelacht
entweder vor oder zurück
entweder glaube oder glück
entweder alles oder nichts
niemand entscheidet für dich


zwei herzen - schlagen in deiner Brust
zwei herzen - doch nicht im selben rhythmus
zwei herzen - zwei herzen
du hast es gewusst
ja du hast es gewusst

ein herz voll angst und eins voll mut
ein herz ist zärtlich eins voll wut
eins ist jung und eins ist alt
dumm und weise
heiß und kalt
eins ist zu leise eins zu laut
ein herz das zögert, eins das sich traut
zwischen wahrheit oder pflicht
ein herz bleibt hart und eins zerbricht

(klee - zwei herzen)

Mittwoch, 16. Juli 2008

Ich hab ein gutes Gefühl

Will dir so viel erzählen. So viele Kleinigkeiten.
Doch wenn ich kurz davor bin sie dir zu schreiben, kommen sie mir so nichtig vor, so klein und unbedeutend.
Ich habe Angst dich damit zu langweilen.
Angst, irgendetwas falsch zu machen. Dabei habe ich noch gestern jemandem geraten, gerade darüber NICHT zu viel nachzudenken - weil man es dann erst recht falsch macht - sondern einfach dem gefühl nach zu gehen und zu schreiben, was man dem anderen mitteilen möchte. Egal wann, egal wie oft, egal was.
Wenn du dich verabschiedest frage ich mich dann oft, ob ich dich langweile, ob ich etwas Falsches gesagt habe.
Wieso ich mir darüber so viele Gedanken mache? Ganz einfach: Du bist mir wichtig !
Mit dir ist alles anders, alles neu !
Und alles so viel besser als bisher . . .
Du hast recht, wir kennen uns noch nicht gut genug ...
Aber ich hoffe, mein gefühl trügt mich diesmal nicht.
Und mein Gefühl sagt mir: "Gib ihm und dir eine Chance! Nutzt sie! Daraus kann etwas wunderbares werden!"


Ich hoffe nur, dein Gefühl sagt das gleiche mein Engel . . .

Samstag, 12. Juli 2008

Ich will zu dir !

Ich sitze nun hier, und zähl die Tage bis zu den Oktoberferien.
Das zwischen dir und mir das ist etwas ganz Besonderes. Es wird mit jedem Tag fester, tiefer, schöner :)
Und dann hab ich ein Lied gehört ...

Wise Guys - Ich will zu dir

Jetzt sitze ich in diesem Zimmer,
doch ich bin lang schon nicht mehr hier.
Mit jedem Tag wird's etwas schlimmer.
Ich frag mich: Was passiert mit mir?
Ich kann das alles noch nicht fassen,
und langsam fang ich fast schon an,
die Zeit hier ohne dich zu hassen.
Ich leb nur noch fürs "Irgendwann".

Ich weiß, wir beide waren uns einig,
dass es halt echt nicht anders geht.
Doch ich find's grad so fadenscheinig,
dass sich mir nur der Magen dreht.
Ich weiß nicht, wo du dich grade aufhältst.
Ist das nicht alles Selbstbetrug?
Ich weiß auch nicht, wie du das aushältst.
Ich weiß nur eins: Ich hab genug.

Ich will zu dir, ich will zu dir,
der ganze Rest geht mir am Arsch vorbei!
Ich will zu dir, ich will zu dir, ich will zu dir,
was and’re denken, ist mir einerlei!

Man kann sich lange selbst belügen.
Man kann erstaunlich gut verdrängen,
kann sich mit Wenigem begnügen
und sich verstecken hinter Zwängen.
Wir machen es uns viel zu leicht.
Wir haben uns gleich selbst zensiert.
Und alles in mir schreit: Es reicht!
Ich glaub, ich hab es jetzt kapiert.

Ich will zu dir, ich will zu dir,
der ganze Rest geht mir am Arsch vorbei!
Ich will zu dir, ich will zu dir, ich will zu dir,
was and’re denken, ist mir einerlei!

Stundenlange Diskussionen,
Tränen, keine andere Wahl,
Rücksichtnahme, Konventionen,
das ist mir alles scheißegal!

Ich will zu dir, ich will zu dir,
der ganze Rest geht mir am Arsch vorbei!
Ich will zu dir, ich will zu dir, ich will zu dir,
was and’re denken, ist mir einerlei!

Donnerstag, 10. Juli 2008

Jeder leidet für sich allein

Wenn die Schmerzen kommen, bin ich allein.
Allein - gefangen in einer Welle aus Schmerz.
Eine Welle, die mich überrollt, mir den Boden unter den Füßen wegreißt, die Welt um mich herum verschwimmen lässt und mich der Ohnmacht gefährlich nahe bringt.
Mir wird übel, schwindlig. Und heiß - so wahnsinnig heiß !
Am liebsten würde ich mich der Bewusstlosigkeit einfach hingeben, mich fallen lassen in die schmerzlose Schwärze.
Doch es geht nicht.
Ich will nur, dass es aufhört - einfach aufhört !
Und wenn die Schmerzen zurückkommen weiß ich wieder:
Jeder leidet für sich allein

Mittwoch, 9. Juli 2008

Gedankenordnungsversuch 1

Möchte mich verlieren.
Endlich wieder verlieren in dieser Welt aus Dunkelheit, wo alles Licht wie von fern scheint, wo alle Geräusche gedämpft sind, in der man zwar allein, aber abgeschirmt ist.
Mir fehlt diese Stille, die Einsamkeit. Das Leben tobt um mich herum und ich habe das Gefühl, als würd ich der Zeit hinterherlaufen.
Möchte Anhalten, Innehalten, Luft holen, einen Moment zur Besinnung kommen.
Wieso ist das denn so schwer?
Dabei habe ich mich doch selbst herausgerissen aus der Dunkelheit, zurück ins Leben, ins Licht.
Weil ich es so wollte !
Vielleicht braucht man ja eine gewisse Zeit um sich anzupassen. Genauso wie ich jahrelang in die Welt der Dunkelheit hineingewachsen bin, muss ich nun vielleicht auch wieder hier hineinwachsen.
Es gelingt mir sicher, aber einige Punkte sind schwieriger als andere. Und ich glaube zu lieben ist der Schwerste.
Liebe gab es in der Dunkelheit nicht in der Form - oder doch?
Schätze das muss ich herausfinden, aber eins weiß ich bereits: Sich zu VERlieben, ist schön ! Wunderschön !
Und ich dachte auch nicht, dass das jemals in dem Maße der Fall sein wird.

Wer weiß, vielleicht ist das ja endlich der Prinz mit seinem Gaul !

Freitag, 4. Juli 2008

Komm lass uns Träumer sein ...

Schließe deine Augen und träume meinen Traum
Befreie deinen Geist, flieg mit mir durch Zeit und Raum
Lass dich einfach fallen, und dich von Gefühlen leiten
Ob Ebbe oder Flut, wir sind Herr der Gezeiten
Mit dem, was uns umgibt, leben wir in Harmonie
Aborigionie, Lebensphilosophie wird Strategie
Weil wir uns besinnen, auf das, was das Leben lebenswert macht
Werden Opfer gebracht, werden wir ausgelacht
Weil man uns Träumer nennt
Man bläst in die Glut, solang' bis die Seele brennt
Doch wir sind feuerfest wie Asbest, breiten uns aus wie die Pest
Sind unausstehlich aus Protest
Phantasie ist die Nahrung, die uns am Leben hält
Traumwelt, wir mach das was uns gefällt
Komm und folge mir in ein anderes Bewusstsein
Nimm meine Hand...
und lass uns Träumer sein!

Ich bin ein Träumer...
Ich habe einen Traum...
Komm...
Lass uns Träumer sein!

Wir haben einen Traum, genau wie Martin Luther King
"lass Freiheit regnen" deswegen sind wir gegen
Blinden Stolz und werden ihn zerlegen
Nicht aufgeben, wir sind überlegen
Träumer, und wir träumen vom Fliegen
Über Überheblichkeit, Lügen und Intrigen
Wir sind ein Wunder das Wirklichkeit wird
Ein Fels in der Brandung, den nichts so schnell zerstört
Mit Nerven aus Draht, auch wenn alles zum Himmel stinkt
Sind wir ein Diamant, den man nicht aus der Fassung bringt
Doch Gesellschaftlich gesehen sind wir ein Skandal
Total anomal, wir entsprechen nicht dem Ideal
Scheiß egal, man lebt nur einmal
Also stell dich dem Duell mit dem träumenden Rebell
Wir geben nicht auf, wir sind viel zu gut drauf
Wir leben unseren Traum, also weckt uns nicht auf
"schlafende Hunde weckt man besser nicht...." !

Ich bin ein Träumer...
Ich habe einen Traum...
Komm...
Lass uns Träumer sein!

(Such A Surge - Ich bin ein Träumer)